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Laura Gruber, Wien laura.gruber@gmx.net Die Verantwortung für Beiträge, die nicht mit "Laura Gruber" unterzeichnet sind, liegt bei den einzelnen Verfasserinnen. Verantwortung für Links wird nicht übernommen.

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Sonntag, 21. Mai 2006

die melange über geschlechter

die melange - das Magazin für Wiener Alltagskultur - hat seine neue Ausgabe den diversen Aspekten des Themas Geschlechter gewidmet. Die Wienerinnen können die gedruckte Version in diversen Wiener Kaffeehäusern erhalten (vollständige Liste gibt's auf der melange website), alle anderen lesen einfach gleich auf der melange website weiter.
Viel spaß beim Schmökern!

Dienstag, 28. März 2006

EURO JUS nur für Typen?

Hab heute zufällig Werbebroschüren der Donau Uni Krems für deren juristische Lehrgänge erhalten. Auf sämtlichen Bildern sämtlicher Broschüren nur Männer zu sehen ... ein, zwei Mal eine Frau im Hintergrund oder zum Erfolgstypen aufschauend ... frau wundert sich. Hab mir schon überlegt ein Mail zu schreiben und zu fragen, ob sie denn nur Studenten aufnehmen. Auf ihrer Website gibt's allerdings auch Bilder von Frauen.

Dienstag, 31. Januar 2006

Das privilegierte Geschlecht

Frauen, heißt es ständig, werden benachteiligt. Stimmt das wirklich, fragten sich unabhängig voneinander ein israelischer und ein deutscher Forscher. Ihre Antwort: nein!

Anbei der Scan (artikel-FOCUS-vom-7-4-2003 (pdf, 2,000 KB)) eines Focus-Artikels vom 7.4.2003. Zwar ist der Artikel nicht mehr ganz aktuell, doch die Aussagen, die in ihm getätigt werden - so manche erinnert an das 19. Jahrhundert -, machen ihn auf jeden Fall lesenswert.

Auszug:

Die Dächer, unter denen mehr oder weniger viele Frauen mit mehr oder weniger großem Recht über ihre Benachteiligung klagen, haben fast ausnahmslos Männer errichtet.

Ende des 19. Jahrhunderts hieß es:
„Alles Menschenwerk, das Du um Dich herum siehst, haben Männer geschaffen!“ (Pamphlet des Prof. Albert gegen des Frauenstudium)

Weitere Aussagen des Artikels:
  • Frauen werden in der medizinischen Forschung bevorzugt. (Dass Medikamente bis Ende der 1980er Jahre nur an Männern erforscht wurden, wird "zufälligerweise" nicht erwähnt.)
  • Frauen werden vor Gericht bevorzugt.
  • Die "Jeremiaden über weibliche Unterrepräsentanz in der Politik" sind "unangebracht".
  • Frauen genießen seit jeher eine "zartere Behandlung" und werden im Bildunsgssektor bevorzugt.
  • Die "gläserne Decke" wird bezweifelt. Würden Frauen nur wollen, dann würden sie auch Karriere machen.
  • Frauengewalt (Gewalt, die von Frauen ausgeübt wird) ist ein Tabuthema.
    "Häusliche Gewalt geht von beiden Geschlechtern zu nahezu gleichen Teilen aus."
  • "Mit dubiosen Statistiken hegt die Frauenbewegung ihr Lieblingsthema."
Der Artikel endet mit folgendem Satz:
Nur eines möchte der Mann: dass sich in all die Klagen und Beschimpfungen hin und wieder eine weibliche Stimme mische und sage: "Danke, Kamerad."

------------
Dorer, Johanna / Marschik, Matthias (1999): Wie die Medien "Frauen" konstruieren. Gesellschaftlicher Wandel und seine Darstellung in den Medien. In: Medien.Impulse, Heft Nr. 29, September 1999, S.4-10.
frauenbild-medien (pdf, 230 KB)
Download von http://www.mediamanual.at/mediamanual/themen/pdf/identitaet/29dorer.pdf

Montag, 30. Januar 2006

Spiegel vom 30.1.2006

Es ist nicht das erste Mal, dass der SPIEGEL ein Thema, das beide Geschlechter gleichermaßen betrifft, mit einer nackten Frau bewirbt...
spiegel-30-1-06
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