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Laura Gruber, Wien laura.gruber@gmx.net Die Verantwortung für Beiträge, die nicht mit "Laura Gruber" unterzeichnet sind, liegt bei den einzelnen Verfasserinnen. Verantwortung für Links wird nicht übernommen.

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Dienstag, 31. Januar 2006

Literaturtipps

Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Frauenbilder. Landesweite Aktionswochen vom 25. Februar – 24. März 2005. Düsseldorf 2005
  • Frauenbilder gestern und heute
  • Frauen im Beruf
  • Politikerinnen
  • Lebensentwürfe - Frauen zwischen Beruf und Familie
  • Konstruktion und Wahrnehmung von Weiblichkeit
  • Körperbilder
Download:
frauenbilder-readerNRW (pdf, 3,869 KB)

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Angela Merkel in den Medien - Analyse des Journalistinnenbundes

Auszug:
angelawatch-analyse-auszug (pdf, 30 KB)

Das privilegierte Geschlecht

Frauen, heißt es ständig, werden benachteiligt. Stimmt das wirklich, fragten sich unabhängig voneinander ein israelischer und ein deutscher Forscher. Ihre Antwort: nein!

Anbei der Scan (artikel-FOCUS-vom-7-4-2003 (pdf, 2,000 KB)) eines Focus-Artikels vom 7.4.2003. Zwar ist der Artikel nicht mehr ganz aktuell, doch die Aussagen, die in ihm getätigt werden - so manche erinnert an das 19. Jahrhundert -, machen ihn auf jeden Fall lesenswert.

Auszug:

Die Dächer, unter denen mehr oder weniger viele Frauen mit mehr oder weniger großem Recht über ihre Benachteiligung klagen, haben fast ausnahmslos Männer errichtet.

Ende des 19. Jahrhunderts hieß es:
„Alles Menschenwerk, das Du um Dich herum siehst, haben Männer geschaffen!“ (Pamphlet des Prof. Albert gegen des Frauenstudium)

Weitere Aussagen des Artikels:
  • Frauen werden in der medizinischen Forschung bevorzugt. (Dass Medikamente bis Ende der 1980er Jahre nur an Männern erforscht wurden, wird "zufälligerweise" nicht erwähnt.)
  • Frauen werden vor Gericht bevorzugt.
  • Die "Jeremiaden über weibliche Unterrepräsentanz in der Politik" sind "unangebracht".
  • Frauen genießen seit jeher eine "zartere Behandlung" und werden im Bildunsgssektor bevorzugt.
  • Die "gläserne Decke" wird bezweifelt. Würden Frauen nur wollen, dann würden sie auch Karriere machen.
  • Frauengewalt (Gewalt, die von Frauen ausgeübt wird) ist ein Tabuthema.
    "Häusliche Gewalt geht von beiden Geschlechtern zu nahezu gleichen Teilen aus."
  • "Mit dubiosen Statistiken hegt die Frauenbewegung ihr Lieblingsthema."
Der Artikel endet mit folgendem Satz:
Nur eines möchte der Mann: dass sich in all die Klagen und Beschimpfungen hin und wieder eine weibliche Stimme mische und sage: "Danke, Kamerad."

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Dorer, Johanna / Marschik, Matthias (1999): Wie die Medien "Frauen" konstruieren. Gesellschaftlicher Wandel und seine Darstellung in den Medien. In: Medien.Impulse, Heft Nr. 29, September 1999, S.4-10.
frauenbild-medien (pdf, 230 KB)
Download von http://www.mediamanual.at/mediamanual/themen/pdf/identitaet/29dorer.pdf
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