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Die Frau und der Sozialismus

So viel Gleichartiges aber in der Stellung der Frau und des Arbeiters sich nachweisen läßt, die Frau hat gegenüber dem Arbeiter das eine voraus: sie ist das erste menschliche Wesen, das ist Knechschaft kam. Die Frau wurde Sklavin, ehe der Sklave existierte. (S. 45)

Liest man August Bebels 'Die Frau und der Sozialismus', so ist man oftmals überrrascht (zumindest bin ich es): Es ist erstaunlich mit welcher Unvoreingenommenheit Bebel das Thema erörtert, wie fortschrittlich er klingt. Manches könnte aus einem zeitgenössischen Werk stammen.
Jedoch: beim Thema 'Vermehrung' erahnt man, warum Reinhard Mocek die Meinung vertritt, Bebels Werk, das den sozialdemokratischen Frauen bis in die Zweite Republik hinein als Grundlage galt, sei der 'proletarischen Rassenhygiene' zuzurechnen. Es lässt sich nicht bestreiten: Die Degeneration der Rasse (S. 145) bereitet Bebel einiges Kopfzerbrechen, auch kann er Plantons Zuchtwahl (S. 158) einiges abgewinnen.

Mit welcher Kritik Roswitha Burgard und Gaby Karsten August Bebel konfrontieren, darüber wird hier demächst berichtet werden.


Die Frau und der Sozialismus

Biologie und soziale Befreiung: Zur Geschichte des Biologismus und der Rassenhygiene in der Arbeiterbewegung

Die Märchenonkel der Frauenfrage: Friedrich Engels und August Bebel
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Zuletzt aktualisiert: 24. Okt, 19:11

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